Ransomware-Angriffe nehmen zu, IT-Fachleute nicht genügend sensibilisiert

Veröffentlicht von Rene Haeberli am

Gemäss einem Artikel im IT Magazin vom 27.09.2022 wären IT-Fachleute nicht genügend sensibilisiert, wenn es um Ransomware-Angriffe geht.

Was ist ein Ransomeware-Angriff

Ransome bedeutet, aus dem Englischen übersetzt, Lösegeld. Die Zusammensetzung Ransome und Ware (von Software) deutet also darauf hin, dass mit Schadsoftware versucht wird, Lösegeld zu erpressen.

Was passiert bei einem Angriff

Auf einem Computer, der nicht genügend geschützt ist, wird eine Software installiert. Diese ist zum Beispiel in der Lage, alle Dateien mit einem geheimen Passwort zu verschlüsseln. Damit sind die Dateien zwar noch vorhanden, aber völlig wertlos, weil sie ohne Passwort nicht mehr geöffnet werden können.

Der Erpresser verlangt nun für das geheime Passwort Lösegeld, damit die Dateien wieder entschlüsselt werden können. 

Was ist alles betroffen

Ein von Ransomeware befallener Computer ist in der Lage, alle Dateien, die er im Zugriff hat, zu verschlüsseln. Dies schliesst zum Beispiel Word, Excel, Powerpoint und andere Dokumente mit ein. Dabei ist es völlig egal, ob die Dateien auf Laufwerk C:, H: oder I: liegen.

Damit wird deutlich, dass ein Ransomeware-Angriff sofort auf die Produktivität schlägt und auf jeden Fall verhindert werden muss.

Benutzer Sensibilisieren

Schädlinge wie Viren, Trojaner oder eben Ransomeware gehören zum Alltag, weil sie Teil von einem riesigen Geschäftsmodell sind. Wir alle kommen also nicht drum herum, uns immer wieder und aufs Neue zu sensibilisieren.

Checkliste

  • IT Strategie überprüfen
  • Der Einsatz von Antivirensoftware (Endpoint Security) ist empfehlenswert
  • Computer und Programme müssen regelmässig aktualisiert werden
  • Benutzer sollten regelmässig geschult werden

Noch Fragen? – Fragen!

Nehmen Sie mit uns Kontakt auf, wir wissen weiter.

Kategorien: Info