VPN war gestern, moderne Nomaden verwenden LAN-X

Veröffentlicht von Rene Haeberli am

Unterwegs im Zug, im Hotel, beim Kunden oder im Home-Office. Es gibt immer eine Datei die fehlt, oder gerade nicht dabei ist.

Dafür gibt es VPN, virtual private network. Damit ist gemeint, dass der Zugriff von ausserhalb der Unternehmung mittels Internet-Verbindung gemacht werden kann.

Natürlich soll das ganze verschlüsselt und sicher sein, man will ja nicht, dass jemand (z.B. der Mitbewerb) mitliest und sich dabei einen Vorteil verschafft.

Von unterwegs oder im Home-Office benötigt man also nur einen Internet-Anschluss, der Rest ist kinderleicht und nachvollziehbar.

Das WLAN-Passwort eingeben, die VPN-Software suchen, die Verbindung starten, Benutzername und Passwort, dann den zusäztlichen Faktor eingeben, warten starten.

Nein, halt! Die Laufwerke müssen ja noch irgendwie gebunden sein, man muss die Daten auf K: suchen, auf den Desktop herunterladen, bearbeiten und dann wieder hochladen. Ganz einfach, oder?

Man muss also verständnisvoll wissen, welche Konstellation sich die IT-Abteilung oder Dienstleister gerade nicht vorstellen konnte und genau darum in ihrem Interesse handeln. Komisch, ist aber so. Dafür braucht man ein Icon hier und ein Fenster da.

Aber nicht immer, nur unter gewissen Voraussetzungen. Ganz einfach, oder?

Mit LAN-X ist die Zeit gekommen, einfach loszulegen. Laptop öffnen, anmelden, arbeiten. Laufwerke? – Da! Printer? – Da!

Intranet, Telefon, ERP, Buchaltungsprogramm? – Da! Einfach und ohne überlegen, wo man ist. Sicherheit? – Da!

LAN-X bedeutet, dass das LAN eXtended, also erweitert wird. Egal, wo man ist, solange man eine Internet-Verbindung hat.

Damit ist LAN-X zwar eine VPN-Lösung, nur sehr viel moderner, sicherer und effizienter, als bereits bekannte. Sie nimmt einem die Steuerung im Hintergrund ab, als Benutzer erhält man die Autonomie zurück, einfach arbeiten zu können.

Haken und Ösen sind keine vorhanden, sofern man genügend Internet-Bandbreite hat.

Weil sich das Arbeiten mit LAN-X anfühlt, als wäre man direkt vor Ort in der Unternehmung, bedeutet dies auch, dass man die Anschlussgeschwindigkeiten anpassen muss.

Asymmetrische Internet-Verbindungen verderben einem das Erlebnis. Am zentralen Ort benötigt es zwingend einen 1 GB/s symmetrisch (oder höher) eingerichteten Internet-Anschluss.

Symmetrisch, weil ein Benutzer-Download aus Sicht des zentralen Anschlusses, ein Upload ist, der nicht asymmetrisch ausgebremst werden darf.

Dasselbe gilt, wenn der Benutzer aus dem Home-Office eine Datei auf das Server-Laufwerk hochlädt. 250/25, wie von traditionellen Kabel-Provider angeboten, gehören ins Museum.

Der Laptop im Home-Office gehört grundsätzlich ans LAN, ans Kabel. Dies, weil viele WLAN-Anschlüsse nicht die Geschwindigkeit und qualitative Konstanz liefern, die sie versprechen oder benötigt werden.

Seit der letzten Pandemie ist dieses Phänomen durch Knacksen bei Telefon-Gesprächen bekannt, welche fälschlicherweise mit der Technologie (VoIP, Internet-Telefonie) rechtfertigt, bzw entschuldigt werden.

Die Technologie ist nicht Schuld an der mangelnden Qualität, es ist der Sparsinn der Home-Office Ausrüstern.

LAN-X baut auf neuartigen, offenen, modernen Standards auf und überragt dabei nicht nur die Sicherheit, sondern auch die Effizienz von angestammten VPN-Lösungen.

Dabei ist LAN-X ebenfalls mit modernen Authentisierungen MFA/2FA oder weiteren Sicherheitsanforderungen, wie z.B. Festplattenverschlüsselung kombinierbar. 

Traditionelle VPN-Lösungen, welche z.B. auf OpenVPN aufbauen können mit der Performanz von LAN-X nicht mithalten. 

Sie existieren schon länger, wurden über viele Jahre erweitert und ähneln heute einem Flickenteppich, welcher zwar Kompatibilität garantiert, dies aber auf Kosten von Performanz und einfachem Handling.

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