Schweizer KMU gehackt

Veröffentlicht von Rene Haeberli am

In diesen Tagen und rechtzeitig zum Weihnachtsgeschäft wird in der Presse landauf und ab wieder davon berichtet, dass Cyber-Angriffe selbst gegen KMU gefahren werden.

Was ist wirklich passiert? Betroffene äussern sich oft nicht, was verständlich ist. Zum einen sind sie beschämt, weil sie davon ausgingen, nicht interessant zum Hacken zu sein und zum anderen will man Mitarbeiter und Geschäftspartner nicht zusätzlich verunsichern.

Hierzu ist eine differenzierte Betrachtungsweise nötig, denn „gehackt zu werden“ kann verschiedenes bedeuten:

  • Malware, Ransomware, Trojaner verschaffen sich durch Unachtsamkeit von Benutzern über Webseiten oder eMails Zutritt zu internen Systemen und beschädigen / löschen / verschlüsseln diese
  • Fehlende oder veraltete / nicht gewartete Sicherheitsvorkehrungen begünstigen Fremdzugriffe und überlassen (bedingungslos) Daten dem Angreifer
  • Mit einem Diebstahl der digitalen Idendität wurde eine Straftat begangen

100% Sicherheit gibt es nicht, es lohnt sich aber auf jeden Fall darauf zu achten, dass mindestens soviel wie nötig gemacht wird!

Dazu gehören:

  • Komplexe Passwörter
  • Antivirus auf jedem Gerät im Netzwerk
  • Geräte periodisch aktualisieren und entsorgen, wenn sie ausserhalb Garantie sind (v.a. Windows)
  • Firewall / Internet-Security
  • regelmässige Überprüfung der Umgebung

Internetsicherheit darf nicht unterbewertet werden. Fragen Sie uns, wenn Sie wissen wollen, wie und warum: info@p-s4u.ch

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