Dämmerungseinbrüche dürfen nicht sein!

Veröffentlicht von Rene Haeberli am

Es ist wieder Herbst, Dämmerungseinbrüche mehren sich. Ein trauriges Ritual, welches sich von Jahr zu Jahr wiederholt. Dies muss aber nicht sein! Der Smarthome Markt wächst ständig und bietet fast wöchentlich neue Produkte von einer wachsenden Anzahl Herstellern. Zum einen treibt dies die Vielfalt und Attraktivität in die Höhe, zum anderen aber auch die Schwierigkeit, sich für das Richtige zu entscheiden.

Es lohnt sich, ein kleines Konzept zu machen und dabei genau aufzuschreiben, was genau man bis wann erreichen will. Oft verleiden einem nämlich die Hersteller-Tipps und Broschüren, welche von Schaltaktoren und Szenen sprechen. Die Verwirrung ist dabei gross und man traut sich dann doch nicht, sich eingehend damit zu befassen.

Wollen Sie wirklich mit einem Knopfdruck die Leinwand herunterlassen, den Beamer ein-, das Licht in der Küche ausschalten, im Wohnzimmer auf 35% dimmen und zeitgleich den Lamellenstoren beim Herunterfahren zuhören?

Oder wollen Sie einfach überall das Licht löschen, welches unnötig brennt oder automatisch bei Dämmerung eine Abwesenheits-Simulation starten, wenn Sie nicht zu Hause sind? Dies schreckt potentielle Interessenten nämlich genauso ab, wie die Aussenbeleuchtung, welche an einen Bewegungsmelder gekoppelt ist. Klar, können Sie später dann auch die Raumtemperatur absenken, wenn Sie sie nicht brauchen oder ganz bewusst die Lamellenstoren herunterlassen, um effizient und intelligent Energie zu sparen.

Smarthome, Homeautomation ist Logik, egal auf welchen Hersteller man sich einlässt. Es braucht ein paar Ideen, etwas handwerkliches Geschickt und schon kann man kostengüngstig loslegen. Eine geschickte Wahl der Hersteller hilft, bei späteren Erweiterungen „kompatibel“ zu sein und so die vormals gemachten Investionen zu schützen.